, da ich In einem Buch, 365 Worte zum Tag, steht an dem Tag als Mario den Kampf verloren hat:

Es gibt wirklich keinen Tod, es gibt nur ein Hinabsinken von der Oberfläche des Lebens, von dort wirkt alles weiter.

 

 

Mario erblickte am 03.07.1987 um 11:45 Uhr das Licht der Welt.
52 cm groß und wog 3560 Gramm.
Es war eine normale Schwangerschaft und Geburt.
Mario wurde mit einem Doppeldaum geboren, das heißt, an seinem rechten Daumen befand sich ein kleiner zweiter Daumen. Mir konnte damals keiner sagen woher sowas kommt. Ansonsten war alles in Ordnung. Mario war ein gesunder Junge. Der Daum wurde dann, als Mario 4 Monate alt war, operativ entfernt. Soweit war alles ok. Einige Nachbehandlungen und eine Korrektur folgten dann.
Bei der Vorschuluntersuchung, 1993 im Kindergarten wurde dann festgestellt, das Mario auf dem einen Ohr etwas schlechter hören konnte. Es sollte ein Pauckenröhrchen gelegt werden und dann wäre alles ok. Leider wurde festgestellt das es nicht so einfach war. Es wurde die Fehlbildung der Paukenhöhle festgesellt.  Weiterhin wurde festgestellte, das Marios Blutwerte nicht in Ordnung waren. Wir mußten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus immer wieder zu Kontrollen des Blutes.
Im Juli 1994 mußte Mario dann in die Uni Klinik Greifswald.
Es wurde die Aplastische Anämie festgestellt.

Mario ging es trotz alle dem gut. Man merkte nicht wie krank er wirklich war. Er war immer fröhlich.
Es folgten viele Krankenhausaufenthalte. Für Mario und auch für mich war es nicht sehr einfach. Ich konnte leider nicht ständig bei ihm im Krankenhaus sein, da ich als Selbstängige Floristin gearbeitet habe.


Es folgetn viele Bluttransfusionen, und immer wieder Stationäre Aufenhalte.

Im Februar 1997 kam dann die Diagnose :
Fanconi- Anämie - schwere Aplastische Anämie-
eine noch nicht heilbare Krankheit.

Neben Tabletten, musste ich Mario dann Spritzen. Ich mußte es lernen.
Ich..... wo mir selbst beim zusehen  sonst schlecht geworden ist. Aber was kann man nicht alles wenn es drauf ankommt.

Uns wurde gesagt, das zu dem Zeitpunkt nur eine Knochenmarktransplantation helfen könnte, aber der Erfolg 50/50 war.
Wir mußten dann  nach Düsseldorf zur Stammzellensammlung, es wurden Mario Stammzellen entnommen und eingeforen. Es war eine schlimme Zeit in Düsseldorf.  Es klappte nicht so wie es sollte und der Aufenthalt wurde länger als geplant.

Am 26.2.99 wurde Mario dann in der Charite´ Berlin , auf der KMT Station, Sation 39 aufgenommen.


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